Das Travel-Business im Internet steht am Scheideweg: Quo vadis? Auf der einen Seite Preiskämpfe, vermehrt „Schnäppchenangebote“ und Preisvergleiche. Auf der anderen Seite Empfehlungsmarketing, Social Community und Clubbing. Wie wird sich die Tourismusbranche in den nächsten Jahren im Internet präsentieren? Wie wird der Reiseverkauf aussehen? Fragen, denen sich Touristiker und Experten im gemeinsamen Dialog stellen. Dafür steht das Tourismuscamp 2009. Vom 24. und 25. Januar 2009 findet das Tourismuscamp in Eichstätt statt.
Ziel der Veranstaltung ist es nach dem großen Erfolg des ersten Tourismuscamps, wieder tourismusinteressierte und internetaffine Teilnehmer zu einem Wissensaustausch zusammenzubringen.
Das Tourismuscamp 2009 ist das zweite Barcamp in Deutschland zum Thema Tourismus. Die Veranstalter sehen darin die beste Möglichkeit, wie sich Experten aus dem Tourismus und Internet austauschen und gegenseitig neue Strategien entwickeln. Vier Punkte sind ihnen wichtig:
1. Ein Tourismuscamp bietet einen sehr guten Rahmen, um sich über neue Entwicklungen rund um die Tourismusbranche zu informieren. Besonders das Thema Internet und elektronische Medien wird wieder eine zentrale Rolle spielen.
2. Ein Tourismuscamp bedeutet konzentrierte Information in kurzer Zeit sowie das Treffen von interessanten und interessierten Fachleuten und das alles auf eine unkomplizierte Art und in einer lockeren Atmosphäre.
3. Für viele Touristiker ist es wichtig, sich intensiv mit neuen Themen und Wellnessideen auseinanderzusetzen, um neue Produkte und Ansätze zu entwickeln. Das Tourismuscamp ist ideal dafür.
4. Ein Tourismuscamp ist keine trockene Veranstaltung, sondern ein Treffen mit Leben
Das Tourismuscamp wird als „BarCamp“ organisiert. Wobei organisiert hier schon der falsche Begriff ist. Bei einem BarCamp sind die Teilnehmer auch ein Teil der Veranstalter, Ablauf und Inhalte werden von den Teilnehmern bestimmt. Ein BarCamp besteht aus Vorträgen und Diskussionsrunden (Sessions), die jeden Morgen auf Whiteboards, Metaplänen oder Pinnwänden durch die Teilnehmer selbst koordiniert werden.
Anmeldung und weitere Informationen: Tourismuscamp 2009