Die Erkältungswelle hat Berlin fest im Griff. Kaum jemand, der nicht schniefend und hustend durch die Gegend rennt und dafür sorgt, dass sich die Krankheitskeime epidemie-artig ausbreiten. Wohl dem, der dagegen geimpft oder abgehärtet ist. So veröffentlichte der Sauna-Bund bereits vergangenes Jahr eine Studie, nachder zwar 80 Prozent der Sauna-Besucher als Hauptmotivation Erholung angeben, aber immerhin 74 Prozent sehen das Schwitzen als Erkältungsvorbeugung und „Abhärtung“ an. Der Saunabesuch soll vor einer Erkältung schützen.
Der Sauna-Bund fand bei seiner Studie heraus, dass 78 Prozent der der befragten Saunagäste fast oder sogar völlig frei von Infekten bleiben. Dieser „abhärtende Effekt“ des regelmäßigen Saunabadens ist seit langem bekannt, lassen die Sauna-Jünger wissen, und wissenschaftlich nachgewiesen. Er ist auf das Training der Blutgefäße in der Haut und die wärmebedingte Steigerung der Abwehrkräfte zurückzuführen.
Der Tipp der Sauna-Profis:
Wer jede Woche in die Sauna geht, wird merken, dass virusbedingte Erkältungsinfekte und andere Wehwehchen bei ihm kaum vorkommen. Wer trotzdem einmal Schnupfen, Heiserkeit, Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber bekommt, überwindet als Saunagänger diese Symptome nachweislich schneller. Allerdings: Bei einem akuten Infekt ist die Sauna tabu.
Dann soll die nächste Erkältungswelle mal kommen.