Ob Weihnachtsgans oder generell Geflügel mit Klößen und Rotkohl, dazu als Vorspeise Lachs mit Honig-Senf-Sauce. So liest sich ein schmackhaftes Menü für den Heilig Abend. Aber nicht alle werden Geflügel zum Fest essen.
Auch der Kartoffelsalat – z.B. mit Würstchen oder Fleischbällchen und Feldsalat aufgestockt – ist eine Delikatesse die viele zu Weihnachten gerne auf der Gabel haben.
Für die Geselligkeit sind zudem auch Raclette und Fondue eine schöne Möglichkeit, das Fest der Liebe zusammen zu feiern, obwohl insbesondere das Fondue eine klassische Silvester-Mahlzeit sein dürfte.
Was essen eigentlich unsere Nachbarn zum Heilig Abend – z.B. die Dänen, Polen und Franzosen ?
In Dänemark schaut man auf Ente, Pute oder Schweinebraten mit Rotkohl und Kartoffeln und als Nachtisch ein Reisbrei mit versteckter Mandel (Ris á lámande). Der Nachtisch soll im Folgejahr Glück bringen.
Das Polnische Weihnachtsmenü wird eröffnet, bevor der erste Stern zu sehen ist. Ganze 12 Gänge werden aufgetischt (In Anlehnung an die 12 Apostel): Pilzsuppe, Rote Beete Suppe mit Teigwaren, panierter gebratener Karpfen mit Brot, Hering in Öl oder Sahne, gefüllte Piroggen, Sauerkraut mit Erbsen, Teigwaren mit Mohn, Honig, Mandeln und Rosinen. Danach wird Dörrobst, Mohnkuchen, Käse und Pfefferkuchen gereicht.
Die Franzosen sind auch an Weihnachten die Feinschmecker schlechthin: Hier werden z.B. Austern, Schnecken, Gänsebraten, Truthahn mit Kastanienfüllung und eine Käseplatte gereicht. Als Desert ein mit Buttercreme gefüllter Baumkuchen (Buche de Noel).
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