Ursprünglich brannten 1945, nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, in vielen Fenstern der Bundesrepublik Deutschland Kerzen. Mit dieser Geste wurde den Kriegsgefangenen gedacht, die bis dahin noch nicht heimgekehrt waren.
Noch bis in die 1960er Jahre wurde diese Tradition aufrecht erhalten: Die Kerze im Fenster zu Heiligabend diente als Solidaritätsbekundung zu den „Brüdern und Schwestern im Osten“ anlässlich der Deutschen Teilung.
Inzwischen wird der Brauch, Heilig Abend eine Kerze in das Fenster zu stellen, seit 1986 wieder gepflegt.
In der Geburtsgrotte von Jesus Christus in Bethlehem entzünden Pfadfinder in der Vorweihnachtszeit das „Lumen de la Pace“ (Licht des Friedens) welches in Laternen weitergegeben wird. Mit diesem Friedenslicht zündet der Papst am heiligen Abend um 18 Uhr eine Kerze an, die er in ein Fenster seiner Privatgemächer im Vatikan stellt.
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