Jeder kennt sie: Armbänder, Ketten und Ähnliches mit angeblich magnetischer Wirkung. Für manchen sind sie nur eine hübsche Verzierung. Andere schwören auf ihre heilende Wirkung. Um zu zeigen, dass diese Schmuckstücke nicht nur schön aussehen können, sondern möglicherweise auch eine positive Wirkung auf den Körper haben, stellt beauty24 Ihnen in unserer „Was ist Wellness“ Blog Reihe heute die Magnetfeldtherapie vor.
Schon vor 2.000 Jahren sollen Chinesen als auch Ägypter die heilende Wirkung von Magnetfeldern erprobt und genutzt haben. Der griechische Arzt Hippokrates nutzte die Wirkung von magnetischen Steinen und beschrieb die positive Wirkung auf den Organismus. Als Begründer der neuzeitlichen Magnetfeldtherapie gilt mittelalterliche Arzt Paracelsus. Schon damals behandelte er verschiedene Krankheiten mit Magneten und schrieb ihnen die Fähigkeit zu, die Lebensenergie von Menschen wieder neu aufzuladen.
Bei den Magnetfeldern unterscheidet man zwischen statischen und pulsierenden mit verschiedenen Frequenzen, Programmen und Intensitäten. Die pulsierenden Magnetfelder können mit Hilfe von Strom durch Röhren, Stäbe oder kleinere Spulenmatten künstlich erzeugt werden. Aber auch natürliche Magnete mit statischem Feld, verabreitet in Armbändern, Pflastern oder Einlegesohlen, können eine Wirkung auf den Körper haben.
Während einer Behandlung mit der Magnetfeldtherapie liegt oder sitzt der Patient in einer bequemen Pose. Der behandelnde Arzt legt die Spule oder das Kissen auf die zu behandelnde Stelle und variiert mit der Frequenz und Intensität je nach Verletzung oder Krankheit des Patienten. Auch die Dauer der Behandlung ist je nach Krankheit unterschiedlich. Im Normalfall beträgt die Behandlungszeit fünf bis zehn Sitzungen.
Wirkung:
Man geht bei der Magnetfeldtherapie davon aus, dass alle Zellen Teilchen mit elektrischer Ladung besitzen. Eine veränderte Ausrichtung dieser Teilchen, hervorgerufen durch Krankheiten und Verletzungen, können die erzeugten Magnetfelder positiv verändern und somit Störungen normalisieren. Besonders bei Entzündungen und Schmerzen wird die Magnetfeldtherapie empfohlen. Sie kann weiterhin zur Stärkung des Immunsystems beitragen, die Knochenstruktur verbessern sowie Migräne oder Regelschmerzen lindern.
Grundsätzlich treten bei dieser Behandlung keine Nebenwirkungen auf. Allerdings sollten Menschen mit Elektoimplantaten, wie zum Beispiel Herzschrittmachern, auf die Magnetfeldtherapie verzichten, da das Magnetfeld die Funktion des Geräts stören kann!
Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes und aktivieren Sie die Lebensgeister Ihrer Zellen mit der Magnetfeldtherapie! Aktuelle Programme mit einer Magnetfeldtherapie finden sie auf www.beauty24.de. Weitere Informationen zur Anwendung gibt es in unserem Wellness-Lexikon.