Ist man erstmal in ein tiefes Loch von Stress, Sorgen und Depressionen gefallen, ist es wichtig eine Lösung zu finden. Burnout ist eine schwerwiegende Krankheit in unserer Gesellschaft, die durch zu viel Arbeit, Leistungsdruck und dem Drang, immer das Beste zu geben, entsteht. 13 Künstler aus ganz Deutschland und dem Ausland haben sich dem Thema Burnout mit verschiedenen Projekten gewidmet, in denen sie Burnout auf ihre ganz eigenen Weisen darstellen oder mit ihren Kunstobjekten in Verbindung bringen.
Im zweiten Teil der kleinen Blogreihe über die Ausstellung „A Burnt-Out Case?“ in Berlin Kreuzberg werden wir Ihnen zwei weitere Kunstprojekte vorstellen, die Burnout beschreiben oder einen Lösungsansatz hierfür geben sollen.
„Kür und Kür“ von Franziska Angermann:
Die Installation besteht aus zwei Videoprojektionen, die junge Turnerinnen beim Training oder in Wettkampfsituationen zeigt, sowie im Raum stehende Objekte, die Turngeräten nachempfunden sind. Mit diesen Installationen sollen die Selbstdisziplinierung, Leistungsbereitschaft und das Streben nach Höchstleistungen dargestellt werden. Schon Kinder werden dazu angehalten Leistung zu bringen und streben selbst oft so sehr nach Perfektion, dass auch kleine Fehler kaum noch geduldet werden. Auch ein Burnout bei Kindern ist daher nicht unwahrscheinlich, wenn sie sich selbst und auch von Außen mit großem Leistungsdruck auferlegt sind.
„facets of laughter“ von Julia Lazarus:
Eine Videoprojektion an der Wand zeigt ein schlichtes Bild: Mehrere Leute stehen im Halbkreis und lachen. Was das mit Burnout zu tun hat, zeigt die Künstlerin Julia Lazarus. In Zusammenarbeit mit dem Prophylaxe-Zentrum der Berliner Charité hat die Künstlerin eine besondere Art der Burnout-Vorsorge erprobt: Das Hasya-Yoga, auch Lachyoga genannt. Eine Frage kommt einem hier in den Sinn: Warum müssen wir in Kursen das Lachen wieder erlernen, wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der uns lächelnde Gesichter tagtäglich auf Leinwänden, Zeitschriften und im Fernsehen begegnen?
Wer Lachyoga einmal ausprobieren möchte, kann dies bei einem entspannenden Wellness-Wochenende tun. Einfach mal raus aus dem Alltag, die Sorgen hinter sich lassen und die Seele baumeln lassen – genau das richtige Rezept um dem Burnout vorzubeugen oder zu entkommen. Das 4-Sterne Superior Thermenhotel in Slowenien bietet einen 9.200 mē großen Wellness-Bereich, der keine Wünsche offen lässt sowie ein Wellness-Paket bei dem man zwischen verschiedenen Anwendungen wählen kann, darunter auch Lachyoga! Gönnen Sie sich eine Auszeit für Ihr gestresstes Gemüt!
Lesen Sie Teil 1: Burnout als Kunstobjekt