Wer die Sauna nutzt kann Körper und Seele etwas Gutes tun. Doch wann ist das Schwitzbad für den Körper gut und wann sollte man es lieber lassen? Wir alle kennen das: die Hektik vom Alltag holt uns einmal wieder ein und wir wünschen uns nichts sehnlicher als einmal ein bisschen auszuspannen. Also Taschen gepackt und ab in den Wellnessurlaub. Vor allem jetzt, wo die Tage wieder kürzer und die Temperaturen kälter werden, gibt es nichts Schöneres als in der Sauna zu entspannen.
Der Gang in die Sauna hat auch Auswirkungen auf das Immunsystem. Es wird trainiert und Erkältungen können vorgebeugt werden. Der Grund: saunieren wirkt wie ein Fieberschub, durch die trockene Hitze in der Sauna steigt die Temperatur an. Auch der Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem werden angeregt. Doch aufgepasst! Wenn man bereits krank ist und andere Menschen anstecken kann sollte man den Saunagang meiden. Der Hitze-Kälte Wechsel kann sie Erkrankung sogar noch schlimmer machen. Außerdem setzt man die anderen Saunagänger einer akuten Ansteckungsgefahr aus. Das Klima einer Saunalandschaft bietet optimale Lebensbedingungen für Viren und Bakterien. Besonders vorsichtig sollte man auch bei chronischen Erkrankungen und Herz-Kreislauf Beschwerden sein. Dann sollte man vor dem ersten Saunagang auf jeden Fall ersteinmal seinen Arzt konsultieren. Schwangere sollte nur als absolute Profis in die Sauna. Für Neueinsteigerinnen ist die körperliche Belastung einfach zu hoch.
Hier noch ein paar Regeln für den Saunagang für die Neulinge unter uns ? :
– vorher ausreichend trinken
– nicht hungrig und nicht mit vollem Magen gehen
– Badeschuhe und großes Handtuch nutzen
– vorher duschen und gründlich abtrocknen
– schwitzen Sie kurz, aber intensiv (pro Gang etwa 15 Minuten)
– Wichtig nach dem Saunagang: Sauerstoff! Gehen Sie an die frische Luft
– im Anschluss ein Kaltwasserguss, z.B. durch eine Dusche
– legen Sie eine Ruhepause ein die mindestens so lange dauert wie der Aufenthalt in der Sauna