Unsere Schultern besitzen die größte Beweglichkeit der Gelenke in unserem Körper. Die komplizierten Strukturen aus Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern sowie Schleimbeuteln machen das Kugelgelenk aus. Dieses verleiht unseren Armen enorme Bewegungsfreiheit, ist jedoch auch sehr verletzungsanfällig.
Alle, die Sportarten nachgehen, wo die Schulter stark beansprucht wird, aber auch Berufsgruppen wie Maler und Lackierer sind am stärksten betroffen. Normalerweise schwillt das Gewebe nach einiger Zeit von alleine wieder ab und der Schmerz lässt nach, doch kommt dies häufiger vor, kann die Sehne über die Jahre hinweg reißen. Doch auch Personengruppen, die sitzenden Tätigkeiten nachgehen und unter Stress leiden verkrampfen das Gewebe und können so im mittleren Alter unter Schulterbeschwerden leiden.
Gegen kleinere Beschwerden kann auch jeder selber etwas tun. Um die einseitigen Belastungen auszugleichen gibt es spezielle Übungen. Am besten wendet man sich dazu an einen Physiotherapeuten.
Hier eine kleine Übung für’s Büro:
Setzen Sie sich mit geradem Oberkörper auf den Stuhl. Eine Hand liegt sanft auf dem Kopf. Neigen Sie diesen leicht zu Seite, ohne das ihn die Hand dreht oder zieht. Die andere Hand wird ausgestreckt und aus der Schulter heraus leicht nach unten gestreckt. Diese Position sollte etwa für 25 Sekunden beibehalten und nach drei Wiederholungen die Seite gewechselt werden.
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