Das Senf lecker ist und perfekt zu Würstchen und gegrilltem passt, wissen wir schon lange. Doch das im Senf auch Pflanzenstoffe stecken, die gesundheitsfördernd sind, wussten viele bisher noch nicht. Senf gibt es schon mit den unterschiedlichsten Geschmackszusätzen. Ob mit Champagner oder Orange, die Auswahl ist vielfältig. Das Grundrezept ist jedoch immer das Gleiche. Die Senfkörner werden verkleinert und anschließend mit Wasser, Säure und Gewürzen vermengt. Die Körner wachsen an der gelbblühenden Senfpflanze und reifen in langen Schoten. Man unterscheidet drei Arten von Senf: braunen, schwarzen und weißen. Der typische scharfe Geschmack entsteht aus einer Substanz, die beim vermahlen und mörsern der Körner entsteht. Diese Senföle wirken für die Pflanze antibakteriell und sind für den Menschen gut für die Verdauung. Sie regulieren den Blutdruck und ihnen wird eine entzündungshemmenden Wirkung nachgesagt. Die Pflanze kommt ursprünglich aus Europa und Asien und war schon bei den alten Römern als Würzpastete beliebt. Zu Zeiten Königin Victorias von England war vor allem das Senfbad verbreitet. Bei Bronchitis sollen Senfmehlwickel helfen.
Wer noch mehr über Senf und seine Herstellung erfahren möchte, ist im Thermenhotel in Bad Sulza gerade richtig. Dort kann man die Produktionsstätte des Senföles im historischen Mühlengebäude besichtigen. Die selbst hergestellten Senföle kann man im Hotel selbstverständlich auch gleich verkosten. Bei dem Programm „3 Tropfen Glückseligkeit“ ist dies gleich inklusive. Mit dabei ist unter anderem außerdem eine verwöhnende Gesichtsmassage mit Senföl aus eigener Produktion und eine kleine Flasche Senföl zum Mitnehmen für zu Hause.