Das autogene Training ist eine Entspannungstechnik die aus der Hypnose entwickelt wurde und heutzutage vielen Menschen dabei hilft zur Ruhe zu kommen, sich zu entspannen und besser einzuschlafen. Der Begriff autogen ist verkürzt und steht für Training für autogene Entspannung, also von innen heraus erzeugte Entspannung.
Diese Methode der Entspannung war bereits schon im Altertum bekannt, so zum Beispiel in der Yoga-Lehre. Das Autogene Training wie wir es heute kennen wurde von dem Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schulz entwickelt und 1926 erstmals vorgestellt. Das Training wird in drei Stufen gegliedert. In der Grundstufe richtet sich die Technik an das vegetative Nervensystem, welches vom Menschen nur indirekt beeinflusst werden kann. Danach folgt die Mittelstufe. Bei dieser Methode soll das Verhalten beeinflusst werden. Bei der darauffolgenden Oberstufe werden unbewusste Bereiche des Trainierenden erschlossen.
Das Autogene Training kann alleine oder in der Gruppe durchgeführt werden. Anfänger sollten die grundlegenden Methoden bei einem Trainer erlernen. Die Übungen finden in einem ruhigen Raum statt, der am besten noch abgedunkelt wird. Dabei sollte am besten bequeme Kleidung getragen und eine Liegehaltung eingenommen werden. Die Augen werden geschlossen und der Übende konzentriert sich auf eine Zielformel, so zum Besipiel „Ich bin ganz ruhig.“. Nach kurzer Zeit erlebt man das vorgestellte, in diesem Falle also Ruhe. nach 15 bis 30 Minuten verlässt man diesen Zustand und spannt die Arme ohne hastige Bewegungen ruhig an, streckt und beugt sie. Man atmet tief durch und die Augen werden langsam geöffnet.
Das Autogene Training hilft bei Schlafstörungen und Angstzuständen.
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