Was wir unter dem Namen Tai-Chi kennen, hat eigentlich einen viel längeren Namen. Das Taijiquan wurde schon im Kaiserreich China entwickelt und ist ein Schattenboxen. In China wird diese Sportart als Volkssport praktiziert und auch hier in Europa erfreut sich die Sportart größter Beliebtheit.
Die eigentliche Kampfkunst kann auch als Meditationstechnik praktiziert werden. Wer mindestens einmal pro Woche mit leichten Übungen das Gleichgewicht und die Körperkraft trainiert, kann sogar die Sturzgefahr im Alter verringern. Bei Kursen werden unterschiedliche Standübungen und Atemtechniken trainiert. Dabei sollen die Gelenke gelockert werden und der Körper entspannen. Dabei werden auch Übungen aus dem Qigong verwendet.
Eines der Hauptprinzipien ist die Weichheit. Der Übende soll sich entspannt und locker bewegen. Die Übungen sollen mit einem Minimum an Kraft angewendet werden. Meist werden die Übungen möglich langsam ausgeführt, um sie möglichst korrekt auszuführen. Besonders wichtig sind hier Körperspannung, Atmung und Aufmerksamkeit. Die Lebenskraft, das Qi, kann dadurch ungehindert und frei fließen, und die Funktionen der inneren Organe werden reguliert. Auf sanfte Weise trainiert man Muskeln und Sehnen, Bänder und Gelenke, und stabilisiert die Wirbelsäule.
Genießen Sie 30 Minuten Tai-Chi zum Beispiel bei der „7 Tage Ayurveda-Schnupperkur“ in Port Salvi in Spanien. Erleben Sie eine Woche voll ayurvedischer Verwöhnung und Vollpension. Lassen Sie sich unter der Sonne Spaniens verwöhnen.