In der ayurvedischen Ernährung gibt es bestimmte Regeln, an die man sich halten sollte. So sollte man zum Beispiel nur bei Hunger essen, erst wieder essen, wenn die letzte Mahlzeit verdaut ist, nie in Eile und im Stehen essen und viele mehr. Das Essen sollte immer mit jemandem zusammen eingenommen werden und mit Liebe gekocht werden. Die Klassen:
Die Nahrung in der ayurvedischen Lehre ist speziell auf die Elemente ausgerichtet und hat direkten Einfluss auf den Organismus.Hier werden 7 Gewebegruppen unterschieden, die unterschiedlich behandelt werden sollten. Auch die Nahrungsmittel werden hier unterteilt, dabei gibt es 3 Klassen: 1. Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Getreide, Früchte und Gemüde. Diese Lebensmittel sollen die Lebensdauer verlängern und die Zufriedenheit steigern. 2. zu bittere, saure, süße etc Nahrunsmittel. Diese sollen den Körper und die Psyche erhitzen und Agressionen verursachen. Dazu zählen zum Beispiel Chilli, Zwiebeln und Knoblauch. 3. überreife und faule sowie wieder aufgewährmte Nahrungsmittel und Alkohol.
Die Qualitäten:
Wer jetzt denkt bei der ayurvedischen Ernährung muss man sich vegetarisch Ernähren, der liegt Falsch. Fleisch kann konsumiert werden, dies sollte jedoch achtsam geschehen. Auch Wein kann in kleinen Mengen konsumiert werden. Auch die Konsumenten werden wieder in 3 Gruppen unterteilt, denn ayurvedisch betrachtet setzt sich der Organismus aus den 5 Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther zusammen. Aus den unterschiedlichen Qualitäten setzen sich dann folgende drei Doshas zusammen:
Die Doshas:
Vata: leiden unter Verdauungsstörungen und sollten daher gekochte und leicht verdauliche Kost bevorzugen. Die Mahlzeiten sollten warm sein sowie süß, salzig oder sauer.
Pitta: können kalte und warme Speisen zu sich nehmen und bitter, süß oder herb sein.
Kapha: sollten nur warme Speisen essen und dazu viel frisches Obst und Gemüse, sowie scharf, bitter oder herbe Kost.
Das Kochen:
Natürlich werden beim kochen nur natürliche Produkte verwendet die leicht verdaulich sind. Die wichtigsten Basics für das ayurvedische Kochen sind einmal das Butterschmalz, welches anstelle von Öl oder Butter verwendet wird und das Gewebe reinigen sowie den Geist beruhigen soll. Und das Masalum, eine Gewürzsauce in der bereits alle der 6 ayurvedischen Geschmacksrichtungen vorhanden sind: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb.
Die Geschmacksrichtungen:
Natürlich haben diese 6 Geschmacksrichtungen auch wieder verschiedene Eigenschaften:
süß: beruhigt das Nervensystem, ist stimmungsaufhellend und nährend
sauer: wirkt appetitanregend, leicht stimulierend und fördert die Verdauungskraft
salzig: erhitzend, vardauungsanregend, speichert Wasser im Körper
scharf: wirkt stark erhitzend, schleimlösend und verdauungsfördernd
bitter: hat eine leicht kühlende Eigenschaft, ist appetitanregend und blutreinigend
herb: kühlend, trocknend und verdauungsfördernd
Das Ergebnis:
Die ayurvedische Ernährungsweise soll Krankheiten gar nicht erst entstehen lassen und die Körperfunktionen im Gleichgewicht halten.
Die Kur:
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