Wenn das Kopfsteinpflaster unter glitschigem Laub verschwindet und man die Hände tief in den Taschen vergräbt ist der Winter im Anmarsch. Nass, kalt und einfach eklig sind so manche Tage im Herbst. Wellness für die Seele und auch für den Körper sind zu dieser Jahreszeit heiße Bäder. Wellness-Urlaub zuhause kann so einfach sein. Vor allem wenn der Badezusatz bisher unerkannt im Küchenregal steht…
Bierbad, Kleopatrabad und Rosenblütenbad sind weltbekannt und wahrscheinlich schon Jahrhunderte angewandt worden. Badezusätze sind für das Badewasser wie Apfelsaft für die Apfelschorle. Ohne gehts auch, ist aber lange nicht so schön und erfrischend. Nun muss man aber nicht gleich in den nächsten Drogeriemarkt rennen und Badezusätze shoppen, denn meistens lohnt zuvor ein Blick ins Küchenregal. Vielleicht versteckt sich dort ja Kleopatra hinter zwischen Honig und Lavendel. Hier nun einige Badezusätze die sie aus einfachen Zutaten selbst mischen können.
Das Kräuter-Erkältungsbad:
Salbei wurde schon immer als Heilmittel verwendet. Der lateinische Name „Salvia“ kommt schließlich von dem Wort „Heilen“. Also aufkochen und ab ins Badewasser damit! Die ätherischen Öle vieler frischer Küchenkräuter enthalten schleimlösende und entzündungshemmende Wirkstoffe welche sich im heißen Badewasser wunderbar verteilen. Rosmarin, Thymian und wer hat auch gerne eine Spur Lavendel. Hier kann gemischt und ausprobiert werden!
Das belebende Citrusbad:
Hierfür braucht man ausschließlich was der Name schon sagt: Zitronen oder Orangen. Allerdings auch etwas mehr Zeit, denn am besten bereitet man diesen Badezusatz schon einen Tag vor dem Bad zu. Zitronen oder Orangen in Scheiben schneiden, mit Meersalz bestreuen und kochendes Wasser darüber gießen. Am nächsten Tag kann der Sud, auch mit den Obstscheiben ins Bad gegeben werden. Wichtig ist, dass als Badezusatz nur unbehandeltes Meersalz verwendet wird, denn Kochsalz trocknet die Haut aus!
Das berühmte Kleopatrabad:
Wer sich wie eine Pharaonin fühlen will, sollte dieses Bad ausprobieren. Milch und Honig schmecken nicht nur aus der Tasse richtig lecker, sondern bilden zusammen im Badewasser eine Kombination die Wellness pur verspricht. Ein göttlicher Geruch weht durch das Bad, die Haut fühlt sich wohl wie nie und am liebsten würde man für immer liegen bleiben. Milch und Honig hat man sogar meistens zuhause, wenn nicht kann man so ziemlich jedes andere Milchprodukt verwenden. Nur Honig, der ist Pflicht und unersetzlich.
Im 4-Sterne-Superior Wellnesshotel in Bad Saarow in Brandenburg können Sie als Gast ein traumhaft romantisches Rosenblütenbad zu zweit genießen. Schon ab 224 Euro pro Person erleben Sie Zweisamkeit im Wellnessurlaub am Scharmützelsee!