Trockene, juckende Haut sobald sich der Winter nähert. Ein Problem das viele Menschen kennen. Wieso trocknet unsere Haut im Winter eigentlich aus? Und was kann man dagegen unternehmen? In unserem heutigen Wellness & Health Blog versuchen wir das Thema zu erklären und zeigen einige Gegenmittel auf.Interessanter Weise gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Gruppen von ungünstigen Bedingungen für die Haut im Winter. Einerseits die Wärme in beheizten Räumen und andererseits die klirrende Kälte unter freiem Himmel. Die gemütlich warme Luft im Schlaf- oder Wohnzimmer ist im Winter zwar gefühlt eine Wohltat, die Haut aber könnte sich darüber aufregen. Denn durch die recht hohen Temperaturen und die geringe Zirkulation der Luft, enthält diese fast keine Feuchtigkeit mehr. Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit in Mitteleuropa sehr gering. Das strapaziert die Haut und trocknet sie aus. Sobald wir uns dann an die frische Luft bewegen ziehen sich die kleinen Blutgefäße in der Haut aufgrund der Kälte zusammen und die Haut wird unterversorgt. Desweiteren stellen die Talgdrüsen mit zunehmender Kälte immer mehr Ihren Dienst ein und diese spenden eigentlich die schützende Fettschicht auf unserer Haut. Der Winter ist also geradezu prädestiniert für Hautprobleme.
Trockene Heizungsluft, zu heiße Duschen und klirrende Kälte beanspruchen unser größtes Organ in der kalten Jahreszeit. Allerdings können wir der Haut mit einigen Tricks unter die Arme greifen. beauty24 stellt Ihnen einige dieser Haut-Beschützer vor:
Cremes und Lotions: Verwenden Sie im Winter Pflegeprodukte mit höherem Fettgehalt! Das so auf die Haut aufgetragene Fett dient als Schutzschicht vor Austrocknung und Kälte während die anderen Inhaltsstoffe den Stoffwechsel und die Durchblutung anregen. Somit entsteht nicht nur ein schöneres Hautbild sondern auch das lästige Jucken und Kratzen verschwindet in der kalten Luft.
Nicht zu heiß duschen: Heißes Wasser löst den Fettfilm auf der Haut. Auch wenn wir im kalten Winter natürlich liebend gern lange und heiß duschen, tut das unserer Haut nicht gut. Deshalb muss niemand kalt duschen, aber ein paar Grad weniger und einige Minuten kürzer zu duschen schont die Haut. Auch das übermäßige verwenden von Duschgels, Seife und Shampoo kann zu trockener Haut führen!
Viel trinken: Der Körper benötigt große Mengen Wasser am Tag, auch wenn er nicht, wie im Sommer, viel schwitzt. Trockene Lippen und Kopfschmerzen können ein Zeichen dafür sein, dass man zu wenig getrunken hat. Oftmals reicht es dann schon drei Gläser Wasser zu trinken und man muss gar keine Schmerzmittel oder Cremes für die Lippen verwenden. Mindestens zwei Liter Wasser pro Tag sollte ein Mensch zu sich nehmen!
Öl vor dem Schlafen: In der Nacht regeneriert sich die Haut deutlich schneller als am Tag. Deshalb ist Hautpflege vor dem Schlafengehen doppelt so effektiv wie tagsüber. Da viele alltäglichen Pflegeprodukte sehr teuer sind und leider nur selten halten was sie versprechen können Sie auch mal etwas anderes ausprobieren. Olivenöl. Schon in der Antike galt dieses Öl als Heilmittel gegen allerlei Hautkrankheiten und auch heute noch hat es diesen Status. Allerdings muss das Öl länger und gründlicher einmassiert werden als normale Cremes, außerdem sollte man die eingeriebenen Stellen noch einige Minuten an der Luft lassen, denn ansonsten saugt der Schlafanzug das Öl auf bevor die Haut etwas davon hatte!
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