Ein wertvolles ätherisches Öl, dass zur Behandlung bei Hauterkrankungen und vielem mehr dient – das Manukaöl. Die Wirkstoffe schützen vor Bakterien und wirken entzündungshemmend. Durch seine einzigartige Konzentration der Inhaltsstoffe unterscheidet es sich stark von den anderen Teebaumölen und ist schon lange als Heilpflanze bekannt. Aus unserem heutigen Blog können Sie ein paar gute Tipps für Ihre Gesundheit mitnehmen.
Es gibt verschiedene Teebaumarten, die zur Familie der Myrtengewächse gehören. Die ätherischen Öle des Teebaums werden durch Wasserdampfdestillation aus Blättern, Blüten und der Rinde gewonnen. Ein besonderes Teebaumöl ist das Manukaöl. Es enthält mehr verschiedene Wirkstoffe in höherer Konzentration und übertrifft somit alle anderen Teebaumöle in medizinischen und kosmetischen Anwendungsbereichen. Die Gewächse sind sehr robust und wachsen auch unter schweren Bedingungen. Diese Myrtenart tritt in Neuseeland und Teilen Australiens auf, jedoch unterscheiden sich die Gewächse in den Inhaltstoffen. Die Zusammensetzung der Wirkstoffe bestimmt den Gehalt und die Wirksamkeit der Teebaumöle. Bereits für die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, galt der Manukabaum als Heilpflanze und sie nutzten dieses wertvolle Öl bei verschiedensten Beschwerden.
Das Manukaöl wirkt ganzheitlich auf Körper und Seele. Beim Einatmen oder Auftragen gelangt es in den Blutkreislauf und wirkt ähnlich wie Hormone. Außerdem kann das Öl in tiefere Hautschichten eindringen und desinfizieren. Die starke antibakterielle Wirkung und die beruhigenden und anregenden Eigenschaften zeichnen die Heilpflanze aus. Die Wirkstoffe beschleunigen die Heilung von Wunden, regen den Körper zur Produktion von entzündungshemmenden Stoffen an und beruhigen gereizte Haut.
Angewendet wird das Manukaöl zum Beispiel bei Erkältungen mit einer Dampf-Inhalation. Dazu füllen Sie eine Schüssel mit heißem Wasser und fügen drei Tropfen des Öls hinzu. Ein Vollbad mit bis zu zehn Tropfen hilft vor allem bei Hauterkrankungen. Auch Fußpilz bekämpft das Manukaöl mit einem Fußbad. Mit einem Körperöl gemischt können
betroffene Stellen massiert werden. Bei Hautirritationen wie Warzen, Hühneraugen oder übermäßiger Hornhaut ist die Anwendung empfehlenswert. Zahnfleischentzündungen können ebenfalls mit dem ätherischen Öl behandelt werden. Dazu reicht ein Tropfen mit in das Mundwasser hinzuzugeben. Äußerlich angewendet lindert es auch Schmerzen und Juckreiz bei einem Sonnenbrand.
Das verträgliche Teebaumöl dient ebenso zur Hautpflege bei unreiner Haut, denn es schützt vor Entzündungen und hält die Hautbakterien im Gleichgewicht. Dazu wird das Öl auf betroffene Stellen aufgetragen, da so die Bakterien abgetötet werden. Nicht nur gegen einzelnde Pickel, sondern auch für Akne-Patienten ist das Manukaöl sehr wirksam. Viele Hautpflegeprodukte wie Seifen, Körperlotionen, Cremes und Gesichtsmasken können Sie käuflich erwerben. Achten Sie beim Kauf von einer Flache Öl darauf, dass 100 % naturreines Manukaöl enthalten ist. Sonst kann es sich um eine Mischung mit anderen Teebaumölen handeln.
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