Alle Jahre wieder stellt beauty24 gemeinsam mit den Wellness-Hotels & Resorts die Wellness-Trends auf der ITB in Berlin vor. Wie hat sich der Wellnessreise-Markt entwickelt, was erwartet die Wellness-Branche in 2016? Diese und andere Fragen sind wir im Rahmen einer repräsentativen Gäste- und Hotelierstudie auf den Grund gegangen. Die Ergebnisse unserer Wellness-Trends 2016 wurden heute um 11 Uhr in einer offiziellen Pressekonferenz auf der ITB in Berlin präsentiert.
Wohin geht die Wellnessreise? In der Regel nicht weiter als 200 bis 300 Kilometer. Mit wem verreist der Wellnessgast am liebsten? Überraschung: Mit dem Partner natürlich, an dieser Zahl hat sich nichts geändert! Doch es gibt auch neue Trendentwicklungen auf dem Wellnessreise-Markt, die unsere Wellness-Trends 2016 aufgedeckt haben.
Kurz zusammengefasst:
Die Nachfrage nach Wellnessleistungen wächst weiter. Der Wellnessurlaub ist fester Bestandteil des Lebens geworden. Gut die Hälfte der Umfrageteilnehmer nimmt öfter als einmal pro Jahr Wellnessangebote in Anspruch, davon entscheiden sich 64,6 Prozent der Befragten für ein Wellnesshotel.
Auszeiten sind so wichtig wie nie, dass belegt auch das Topmotiv der Gäste. 81,6 Prozent der Befragten nutzen Wellness, um sich eine Auszeit zum Entspannen zu nehmen. Gut die Hälfte der Befragten fällt es schwer, einfach einmal gar nichts zu tun, wiederum sagt die andere Hälfte, dass sie Wege gefunden hat, sich im Alltag zu entschleunigen. Fakt ist jedoch, dass 82,1 Prozent der Gäste gerne mehr Auszeiten nehmen würden, es aber viel zu selten schaffen. Wenn es um das Thema „Muße im Wellnesshotel“ geht, steht an oberster Priorität eine besondere Atmosphäre, die zur Entspannung beiträgt. Angebote wie Techniken zum Entspannen (Bsp.: Yoga bzw. Qi Gong) oder Kurse, um wieder zu lernen, einfach einmal gar nichts zu tun, stehen ebenfalls auf der Wunschliste vieler Gäste.
Entspannung wichtiger als Schönheit, das zeigt sich an den derzeit am meisten nachgefragten Wellnessanwendungen im Hotel. Massagen bzw. physiotherapeutische Behandlungen machen 54,2 Prozent Spa-Umsatzes aus und sind aktuell klarer Favorit. An zweiter Stelle folgen kosmetische Anwendungen, gefolgt von Bädern und Sportangeboten. Ob die Kosmetik nun über Natur- bzw. Biokosmetik oder Hightech-Kosmetik verfügt, ist der Mehrzahl der Befragten egal. Unterm Strich schneidet die Natur- bzw. Biokosmetik bei den Gästen aber besser ab, als die Hightech-Kosmetik.
Erwachsenenhotels gefragt – einer neuer Trend, der nicht nur medial gehypt wird, sondern auch auf eine große Kundennachfrage trifft. 59,1 Prozent der Befragten würden ein Wellnesshotel mit „Adults only“ Konzept eher buchen, als ein normales Hotel. Gäste schätzen bei Wellnesshotels mit „Adults only“ Konzept am meisten, dass bei solchen Häusern ausschließlich die Bedürfnisse Erwachsener zählen, gefolgt von der Möglichkeit kinderfrei abschalten zu können und man ungestörte Zeit mit dem Partner verbringen kann.
Bei Hotelbildern zählen Fakten vor Gefühle. Emotionale Bilder dienen der Urlaubsinspiration, sobald aber eine tatsächliche Buchung geplant ist, sind vor allem Bilder von Hotelzimmern, Hotelansichten und Bilder zum Wellnessbereich wichtig. Diese Motive helfen den Ga?sten dann auch am meisten bei der Buchungsentscheidung. Daru?ber hinaus mo?chte gut die Ha?lfte der Befragten alle Bereiche des Hotels detailliert auf Bildern dargestellt sehen.
Die detaillierten Ergebnisse zu den Wellness-Trends 2016 können in unserem Pressebereich nachgelesen werden.